Otfried Preußler Intermedial
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Das Lehr- und Forschungsprojekt setzte sich aus didaktischer, literatur- und medienwissenschaftlicher Perspektive mit den Adaptionen der Erzählungen und Figuren Otfried Preußlers im Film, Hörspiel, Illustration und Theater auseinander. Hierzu erarbeiteten die Studierenden im Seminar eigene Forschungsbeiträge, die sie auf der abschließenden Tagung im Düsseldorfer Filmmuseum vorstellten. Zu den Referenten zählten zudem und u. a. Prof. Dr. Ina Karg (Göttingen), Prof. Dr. Klaus Maiwald (Augsburg), Dr. Martin G. Weiss (Klagenfurt) und Dr. Marie-Luise Wünsche (Koblenz-Landau). Ehrengast der Tagung war Dr. Susanne Preußler-Bitsch, eine der Töchter Otfried Preußlers. Ergänzt wurde die Tagung durch Beiträge von Referenten aus der Praxis: So gab Anton Bachleitner, der Leiter des Düsseldorfer Marionetten-Theaters, im Rahmen eines Vortrags sowie eines Werkstattbesuchs in den Räumen des Marionetten-Theaters im Palais Wittgenstein Einblicke in den praktischen Ablauf der Adaption von Preußlers Krabat für das Figurentheater. Die Arbeit an Kinderfilmen stand im Mittelpunkt einer Gesprächsrunde mit dem Filmproduzenten Prof. Ulrich Limmer (Filmakademie Ludwigsburg, Das Sams, Das Ende ist mein Anfang) und dem Kameramann und Regisseur Gernot Roll (Kameraarbeit u. a. bei Buddenbrooks und Jenseits der Stille). Beide adaptierten 2005 zusammen Preußlers Der Räuber Hotzenplotz für die Kinoleinwand.
Das Lehr- und Forschungsprojekt wurde durch Mittel des Lehrförderfonds der Heinrich-Heine Universität gefördert.
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Plakat der Tagung im Düsseldorfer Filmmuseum |